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Montag, 12. Mai 2014

Der Dritte Weltkrieg droht!

Die niedrigen Zinssätze in Deutschland sollten Sie, liebe Leser, jetzt besser nutzen um sich einen kern-, bio-, und chemiewaffensicheren Bunker zu bauen und Lebensmittel für mehrere Jahre einzukaufen.
Warum? Nein, nicht weil die sich da in der Ukraine in den Haaren haben wegen Separation oder Bürgerkrieg oder sonstigem. Das sind alles nur Strohfeuer.
Die Gefahr ist viel größer!
Nach Einschätzung von Google-Sicherheitsexperten werden weltweit alle relevanten Medienbetriebe und Redaktionen von staatlicher Überwachung infiltriert und ausgespäht.
Man stelle sich mal vor, dass Welt, Zeit, Spiegel, Stern, FAZ, SZ und sogar die BILD als meinungsbildendes Medium Nummer 1 in Deutschland von den Geheimdiensten überwacht werden!
Ein Skandal!
Aber die größte aller Gefahren und möglicher Auslöser für einen Dritten Weltkrieg sind nicht die durch die Infiltration gewonnenen Informationen. Nein, es ist die die Möglichkeit, dass diese Informationen auch noch von den auswertenden Informationssystemen als relevant und glaubwürdig eingestuft werden! DAS wäre ein Grund für militärische Interventionen! Und diese Wahrscheinlichkeit liegt nach etablierten statistischen Verfahren in einem sehr hohen Bereich, da die Übereinstimmung in der Berichterstattung mittlerweile sogar bei den einzelnen Textbausteinen einen so hohen Grad angenommen hat, dass eine Relevanz statistisch zwingend angenommen werden MUSS!
Bei der Auswertung der entsprechenden Themen kann in den Rechenzentren der Geheimdienste nur ein Bild von einem dekadenten, verrohten Staat mit Gewaltexzessen und korrupten Politikern entstehen, was ein dringendes Eingreifen von moralisch höher stehenden Instanzen wie z.B. den Vereinigten Staaten von Amerika erfordert, um uns arme Bürger zu retten.
Oder nicht?

Freitag, 7. Februar 2014

Merkel tritt N(e)uland

Bundeskanzlerin Merkel hat mit einem virtuellen Tritt in den Hintern N(e)uland b(g)etreten.
Nachdem der wissenschaftliche Dienst des Bundestages das kürzlich aufgetauchte Youtube-Video für die Kanzlerin übersetzt hatte, reagierte diese durch eine Regierungssprecherin in von ihr bislang unbekannt scharfer Form auf die N(e)uland-Äußerung "Fuck the EU". In der ersten inoffiziellen Version der Übersetzung war noch von "Habe Geschlechtsverkehr mit der Europäischen Union" die Rede,  was in einer späteren Version durch einen der amerikanischen Umgangssprache mächtigen Mitarbeiter korrigiert wurde.
Frau N(e)uland, US-amerikanische Top-Diplomatin, hat sich mittlerweile durch Regierungsbeamte für den verbalen Einfall entschuldigen lassen.
Äußerungen von Frau Merkels abgehörtem Telefon seien bislang von der NSA nicht veröffentlicht worden, weil sich in den USA kein geeigneter Übersetzer vom MacPommischen ins amerikanische gefunden habe.
Diese Schwierigkeiten scheinen auch die Hauptursache für die eingestellte Überwachung von Kanzlerin Merkel durch die NSA zu sein. Laut designiertem NSA-Chef Rodgers ist es "useless effort" und "wasted disk space" Angela Merkel weiter abzuhören.

Montag, 2. Dezember 2013

Vatikan plant Auslieferung der heiligen Kommunion durch Drohnen

Nachdem ein weltweit tätiges Online-Versandhaus angekündigt hat, die Lieferungen an die Kunden durch sogenannte Drohnen ausliefern zu lassen, wurden Pläne des Vatikans bekannt nach denen die Hostien der heiligen Kommunion ebenfalls per Mini-Helikopter zugestellt werden könnten.
Geheime Quellen aus dem Vatikan bestätigten gegenüber der Huehnermilch, dass derartige Pläne existieren.
Langfristig angelegte Untersuchungen des Vatikan haben gezeigt, dass immer weniger Kirchenmitglieder den Gottesdienst besuchen. Um diesem Trend entgegenzuwirken hat der Vatikan eine Forschungsgruppe "Enhanced Church" eingerichtet, die von der Vatikanbank mit etwa 150 Millionen Euro ausgestattet wurde.
Die Studien stützen sich unter anderem auf Beobachtungen von anderen Kirchen rund um den Globus und sollen an die fortschreitende technische Entwicklung angepasst werden.
Bei der Forschung spielen auch die ausufernden Personalkosten sowie der Unterhalt der notwendigen Gebäude wie z.B. Kirchen der einzelnen Kirchengemeinden ein große Rolle.
Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass die Einrichtung von regionalen Versorgungszentren, von denen ausgehend dann die Gottesdienste per Livestream übertragen werden sollen kostengünstiger als die althergebrachten Strukturen wären. Die Seelsorge soll in Zukunft per Skype oder Google Hangout im Videochat erfolgen. Die Kosten übernimmt die katholische Kirche, da es billiger kommt als einen Priester aufs platte Land zu schicken. Die Kirchen könnten dann an an andere interessierte Organisationen vermietet oder verkauft werden, was zu erheblichen Einsparungen und langfristig zu deren Ruin führt.
Die katholische Kirche hat bereits diesbezüglich Verhandlungen mit Microsoft und Google aufgenommen. Ebenso wird mit Herstellern von Smart-TVs  und Handys wie Panasonic, LG, Sony, Samsung etc. über entsprechende Techniken verhandelt. Geplant ist mit dem neuen Gotteslob an jeden katholischen Gläubigen kostenlos ein Tablet-PC verschickt werden. Für Erstbesteller vor Weihnachten 2013 soll es ein "Amazing Kindle" geben. In Deutschland kann man das bei Weltbild online bestellen. Apps für Kommunion, Buße etc. sind bereits vorinstalliert.
Nach Ansicht der Forschungsgruppe soll die Messe in Zukunft regelmäßig mit Untertiteln für Gehörlose übertragen werden. Während der Messe werden dann die Geodaten der Zuschauer erfasst und Drohnen losgeschickt um den Gläubigen die Kommunion zu geben. Die Drohnen sind mit einem Lautsprecher ausgestattet und geben den Empfängern dann den Segen.
Der Vatikan rechnet allein in Deutschland mit einer jährlichen Ersparnis von ca. 270 Millionen Euro.
Wie das eingesparte Geld dann verwendet werden soll, ist noch strittig. Papst Franziskus möchte Entwicklungsländer mit dem Kauf von Kondomen unterstützen, die Kardinäle fordern allerdings bessere Lebensbedingungen im Vatikan.
Bestimmte Punkte sind allerdings noch unklar. Noch nicht geklärt ist wie die Drohne an der Haustür klingeln soll, um die Hostie an den entsprechenden Empfänger zu übergeben. Gerade bei Mehrfamilienhäusern gibt es da noch ungelöste Probleme. Ebenso gibt es noch Probleme mit der Identifizierung der Empfänger, denn es muss ja definitiv nicht passieren darf, dass ein Moslem oder sonstige Anders- und Nichtgläubige die Kommunion erhalten.

Donnerstag, 28. November 2013

Vorratsdatenspeicherung reloaded

Die NSA-Affäre hat ja bei den deutschen Bundesbürgern eher ein Gähnen als einen Aufschrei hervorgerufen. Alleine das ist ja schon traurig genug. Denn viele haben bis heute nicht verstanden, dass unsere Bürgerrechte von den Geheimdiensten, und nicht nur von den amerikanischen sondern auch von unseren eigenen, systematisch ausgehöhlt und unterwandert werden.
Bei den Politikern, Hans-Christian Ströbele und ein paar wenigen Mitglieder der Linken mal ausgenommen, haben die ganzen Enthüllungen von Edward Snowden nur zu einem süffisanten Lächeln geführt. Dieser Heiopei da in Moskau ist doch nur ein kleiner Kasper auf der weltpolitischen Bühne. Was immer der an Papier geklaut hat, das ist doch nicht das tote Holz wert auf dem es geschrieben steht. Mal davon abgesehen, dass er kein Papier geklaut, sondern digitale Materialien gesammelt hat.
Die zukünftige große Koalition aus CDU/CSU und SPD misst dem ebensowenig Gewicht bei. Im Gegenteil, die wollen die Vorratsdatenspeicherung, man lasse sich das auf der Zunge zergehen, die Speicherung sämtlicher Kommunikationsdaten ALLER deutschen Bürger ohne Anlass, wieder einführen.
Des weiteren sollen die Befugnisse der Polizei, der LKAs, des BKAs und der diversen Geheimdienste ausgeweitet und deren Mittel erheblich aufgestockt werden.
Das ist natürlich alles nur zu unserem Besten. Dadurch wird ja die Kriminalität eingedämmt.
Das mag ja wohl sein. Internetkriminalität wird ja mit Daten verübt. Aber die Kriminellen sind ja nicht so doof, dass sie sich durch so einfache Maßnahmen erwischen lassen. Mit Sicherheit nicht durch die VDS.
Und die Polizei verhindert keine Straftaten dadurch, dass sie Zugriff auf die gespeicherten Daten aller Bundesbürger bekommt. Aufklären kann sie die dadurch auch nicht besser. Den Beweis ist sie bislang schuldig geblieben.
Aber wir als Bundesbürger werden immer mehr überwacht . Von unserem eigenen Staat. Angeblich um uns vor uns selbst zu beschützen.
Die Frage ist nur, ob wir vor uns selbst beschützt werden müssen oder vor unserem ausufernden Überwachungsstaat, sprich den Politikern die das verantworten.
Bei den christlichen Parteien könnte man es ja noch verstehen, wenn sie die Inquisition mit modernen Mitteln fortführen wollen. Das war ja schon immer deren Intention. Aber das die SPD als angebliche Volkspartei da schon im Vorfeld so mitgespielt hat, lässt nur darauf schließen, das die Macht über das Volk wichtiger ist als das Volk.
Dem Volk kann man nur raten, Erhebt Euch! Werft die Purschen auf den Poden!
Ansonsten werdet ihr über kurz oder lang euren eigenen Kindern gegenüber in ziemliche Erklärungsnot geraten. Denn die werden euch Fragen stellen. Sehr unangenehme Fragen! Und auf die Antworten bin ich dann mal gespannt!

Mittwoch, 13. November 2013

Endlich! Künstler beschäftigen sich mit der NSA-Affäre

In der Vergangenheit wurden große politische Skandale auch immer sofort von Künstlern aufgegriffen und in ihren Werken verarbeitet. Sie machten Lieder, Skulpturen, malten Bilder, schufen Opern oder Musicals, was auch immer ihnen einfiel um damit umzugehen.
Seit Bekanntwerden der NSA-Affäre war es aber recht ruhig im künstlerischen Viertel. Ob das daran liegt, dass der Skandal und damit die Bedrohung nicht groß genug war oder es den Künstlern einfach nicht gelang ein Internet-Thema in künstlerisches Handeln zu verwandeln, keiner weiß es.
Jetzt hat aber ein Künstler eindrucksvoll gezeigt, dass man das Thema Überwachung doch für ein Kunstprojekt einsetzen kann. Florian Mehnert zeigt mit seinem Projekt Waldprotokolle, dass sogar ein Ort der bis heute als Ort der Ruhe, Entspannung und Ungestörtheit gilt ebenfalls überwacht werden kann und wird. Die Ergebnisse seiner Überwachung sind hier zu finden (Achtung, teilweise lange Ladezeiten wegen hoher Frequentierung).

Donnerstag, 7. November 2013

[UPDATE] Was stört es die Eiche....

... wenn die Sau sich an ihr kratzt?
Dieses alte Sprichwort bewahrheitet sich mal wieder, wenn man sich das Interview vom ehemaligen leitenden US-amerikanischen Geheimdienstmitarbeiter Joseph Wippl durchliest. An Arroganz ist das schon fast nicht mehr zu übertreffen.
[UPDATE]: Wer gedacht hat schlimmer geht es nimmer ist auf dem Holzweg. Franz Josef Wagner, seineszeichens Schreiberling bei einer Zeitung mit vier weißen Lettern auf rotem Grund, hat heute noch einen nachgelegt. Achtung! Hirnschadengefahr!

Freitag, 25. Oktober 2013

Ifo-Index für Hörgerätehersteller explodiert überraschend

Der Ifo-Index, der regelmäßig die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wiedergibt, ist nach heute morgen zögerlichem Verhalten für die Branche der Hörgeräteindustrie quasi explodiert.
Grund dafür war ein plötzlicher Ansturm  auf die Geschäfte der Hörgeräteakustiker in ganz Deutschland. Zuerst waren es nur Bestandskunden, die die Einstellungen ihrer Hörgeräte kontrollieren lassen wollten, aber im Laufe des Nachmittages wurden immer mehr Neukunden registriert. Zu Geschäftsschluss mussten viele Kunden abgewiesen werden, weil man dem Andrang nicht mehr Herr wurde. Die Kunden wurden vorerst auf morgen vertröstet.
Nach Umfragen in den Schlangen vor den Geschäften durch Reporter der Huehnermilch ergab sich ein erschreckendes Bild. Die Menschen waren schon fast in Panik geraten, weil sie Äußerungen der Bundesregierung nicht mehr verstehen konnten. Alle dachten, sie hätten gehört, dass Herr Pofalla und auch der Bundesinnenminister Friedrich die NSA-Affaire als beendet erklärt haben. Heute hat dann der stellvertretende Regierungssprecher Streiter bekannt gegeben, dass weder Herr Pofalla, noch Herr Friedrich, das jemals gesagt haben.
Führende Experten erwarten jetzt einen Anstieg von bis zu 800% im Hörgerätesektor in den nächsten zwei Wochen.
 

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Es gibt Tage im Leben.....

...da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll.
Heute ist so ein Tag. Monatelang haben wir um Aufmerksamkeit, Widerstand und Reaktionen der Bundesregierung auf die NSA-Spähaffaire gekämpft. Der Erfolg war gleich Null. Im Gegenteil, Herr Pofalla hat ja die ganze Sache für erledigt erklärt. Herr Seibert auch. Herr Bosbach auch. Frau Merkel auch.
Und plötzlich ist nichts mehr erledigt, weil die Privatsphäre unserer Kanzlerin beeinträchtigt wurde.
Ist die Privatsphäre unserer Kanzlerin mehr wert als die meiner Frau, oder meiner Kinder oder meine? Ich meine mich zu erinnern, dass da irgendwas im Grundgesetz steht (GG Art.3 Abs. 1).
Und genau die Herrschaften, die bislang erklärt haben es gebe keinen Überwachungsskandal, sind die ersten, die ganz laut Skandal schreien weil ihre Mutti abgehört worden sein soll und geben sich total überrascht.
Das wirft in meinen Augen ein ganz besonderes Licht auf die Politik und auf die Wähler. Auf die Politik insofern, dass wirklich wichtige Dinge wie Grundrechtsverletzungen der deutschen Bürger solange uninteressant sind, wie die Politiker nicht selbst betroffen sind. Auf die Wähler, weil es ihnen scheißegal ist, ob ihre Privatsphäre kompromittiert wird, so lange ihr Portemonnaie nicht davon betroffen ist. Ersteres tut ja erst dann weh, wenn sie am Flughafen abgefangen werden und nicht mehr einreisen dürfen, weil sie mal  eine Spende an Amnesty International gemacht haben. Oder weil eine Spezialeinheit des BKA vor der Haustür steht, weil der Mann nach Rucksäcken und die Frau zeitgleich nach Dampfkochtöpfen im Internet gesucht haben. Der Beispiele gibt es noch reichlich.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Überraschung: Merkels Handy von der NSA abgehört!

Wie naiv muss oder darf man als Bundeskanzlerin eigentlich sein?
Seit Monaten werden Tag für Tag Berichte über die Ausspähungen der NSA und des britischen Geheimdienstes von Politikern und Regierungen aus "befreundeten" (sic!) Staaten gemeldet. Allein die schiere Menge der Enthüllungen müsste jedem halbwegs vernünftig denkenden Menschen zumindest sagen, das an den Vorwürfen was dran sein muss.
Anders als Frau Merkel haben andere Regierungen aber bereits reagiert und nicht um Aufklärung gebeten, sondern sie gefordert!
Nun gibt es laut SPON (aus Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) klare Hinweise darauf, dass Frau Merkels Privathandy abgehört wurde. Und siehe da, plötzlich kann Madame Bundeskanzler auch harsche Töne gegenüber den USA anschlagen. Warum nicht vorher? Weil Wahlkampf war und Skandale da nichts zu suchen haben.
Mal ganz im Ernst, die deutsche Bevölkerung darf flächendeckend überwacht werden, weil Frau Merkel das ok findet oder schlicht nicht glaubt. Aber sobald sie selbst betroffen ist macht sie einen Aufstand? Wer soll diese Frau denn noch Ernst nehmen?
Nebenbei bemerkt haben die USA geantwortet, dass sie nicht überwacht wird oder werden wird. Man achte auf die Wortwahl. Das Wort "wurde" fehlt in der offiziellen Erklärung.